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Nachtrag zum Fahrradunfall in Spanien

Hier ein kurzer Nachtrag zu Christinas Fahrradunfall in Spanien.

 

Der Unfall ereignet sich am Dienstag Abend.

Am Donnerstag, 5. Oktober erfolgt die Operation, nachdem der ADAC alle Zusagen bzgl. der Kostenübernahme erteilt hat.

Am Freitag, 13. Oktober nach gut einer Woche Krankenhausaufenthalt, erfolgt der Rücktransport in die Heimat-  

 

 

 

 

Nach überstandener Operation - Hüftendoprothese!

 

 

Medizinisch gut versorgt,

 

an Essen mangelt es nicht,

 

die Sprachprobleme löst der Google-Translator.

 

....

 

Dieter parkt das Wohnmobil in den  ersten drei Nächten in einer Seitenstraße in Krankenhausnähe.

 

(auf Anraten der Guardia Civil)  muss er den Standort wechseln.

 

 

 

Dieter pendelt von seinem Übernachtungsplatz am Supermarkt mehrmals täglich zum Krankenhaus, unternimmt zur Abwechslung am Sonntag eine  kurze Besichtigungstour von Figueres mit Dali-Museum und der Rambla.

Nach einer Woche im Krankenhaus geht der Rücktransport von der Planung in die Umsetzung:

Im Entlassungsbericht des behandelnden Arztes steht: "Fit to Fly".

 

Der ADAC hat einen Flug für Freitag den 13. organisiert - wenn das nicht mal ein gutes Omen ist!

Der Flug geht um 9.30h, dementsprechend ist die Nacht für Christina schon um fünf Uhr morgens zuende -  aufstehen, frühstücken und auf den Krankenwagen für den Transport zum Flughafen Barcelona warten.  Der ADAC hat von Deutschland aus einen medizinisch geschulten Mitarbeiter  geschickt, der Christina in Barcelona in Empfang nimmt, während des Fluges begleitet und nach der pünktlichen Landung in Köln den  Transport mit dem Krankenwagen ins heimische Münsterland in die Wege leitet.

 

Wo verbleibt Dieter in der Zwischenzeit?

Dieter macht das Wohnmobil schon am Mittwoch Morgen, 11. Oktober  startklar und versucht, den Carthago in drei Etappen in die Heimat zurück zu bringen, um dann am Freitag Christina   in Empfang nehmen zu können.  

Drei überschaubare Etappen a`  fünfhundert Kilometer - das ist zu schaffen.  Eine erste Frühstückspause in Gruissan Plage, die erste Übernachtung in Lapalisse - es läuft alles nach Plan. Schon am zweiten Tag ist Luxemburg und der Stellplatz in Saarburg erreicht. Am Freitag schließlich folgt die kurze Schlussetappe ins Münsterland.

Der Nachbar auf dem Stellplatz in Saarburg versprüht Optimismus.
Der Nachbar auf dem Stellplatz in Saarburg versprüht Optimismus.
Ein letztes spanisches Bier ... auf dem Stellplatz in Saarburg
Ein letztes spanisches Bier ... auf dem Stellplatz in Saarburg
auf einem Rastplatz in der Nähe von Köln
auf einem Rastplatz in der Nähe von Köln

Wieder zuhause steht nach einer Eingewöhnungsphase mit viel Papier-/  Behörden- und Versicherungskram die REHA Maßnahme an! 

Drei Wochen lang  (mit jeweils fünf Tagen) darf sich Christina in einem  ambulanten REHA-Zentrum  in Münster "quälen", um die so. Alltagstauglichkeit wieder herzustellen. 

Kleine Fortschritte von Tag zu Tag, viel Geduld   ... mit Optimismus starten wir in das Neue Jahr 2024!

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Kommentare: 2
  • #1

    Hermi (Samstag, 13 Januar 2024 19:54)

    Danke für diesen Nachtragsbericht!
    Es ist beruhigend wenn man sieht wie gut die Zusammenarbeit von ADAC und den ausländischen Organisationen klappt. - Ebenso wichtig auch der so wichtige Schutzbrief.
    Christina wünsche ich gute Fortschritte und euch beiden ein gutes Jahr 2024 mit neuen schönen Wohnmobilreisen!
    Hermi aus Oberösterreich


  • #2

    Dieter (Sonntag, 14 Januar 2024 13:54)

    Hallo Hermi,
    danke für Deine lieben Wünsche.
    Die Hilfe des ADAC haben wir in den vergangenen Jahren (Jahrzehnten) schon mehrfach sowohl im Inland als auch im Ausland in Anspruch nehmen müssen. Nun ist zum ersten Mal die Auslandskrankenversicherung zum Tragen gekommen. Welch eine Hilfe!

    Liebe Grüße nach Oberösterreich